GT4 ePerformance feiert Publikums- Weltpremiere beim Festival of Speed in Südengland
Der neue rein elektrische Porsche GT4 ePerformance ist beim berühmten "Goodwood Festival of Speed" in seine Welttournee gestartet. Diese soll das Potenzial des Fahrzeugkonzepts sowie damit verbundener Rennformate aufzeigen.

Der Porsche GT4 ePerformance hat seine Leistungsfähigkeit beim Goodwood Festival of Speed erstmals vor Publikum unter Beweis gestellt. Die Schauläufe auf der rund 1,9 Kilometer langen Bergrennstrecke im Park des Lord March in der südenglischen Grafschaft West Sussex dienten dem vollelektrischen GT-Rennwagen zugleich als Auftakt für die GT4 ePerformance Welttournee. Sie soll den innovativen Versuchsträger in den kommenden zwei Jahren zu weiteren Stationen in Deutschland und darüber hinaus, führen. Ziel ist es, Motorsport-Kundenteams, Partnern und Entscheidungsträgern aus der Rennsportszene das Potenzial des fortschrittlichen Fahrzeugkonzepts und die Möglichkeiten damit verbundener Rennformate aufzuzeigen.


Die Elektromotoren- und Batterie-Technologie des GT4 ePerformance stammt vom Mission R. Dies bedeutet Maximalleistungen im Qualifikations-Modus von bis 800 kW (1.088 PS). Im simulierten Rennbetrieb stehen 450 kW (612 PS) für 30 Minuten dauerhaft bereit – also der Länge eines Carrera Cup-Rennens. In puncto Rundenzeit-Performance und Höchstgeschwindigkeit orientiert sich der GT4 ePerformance am aktuellen 911 GT3 Cup der Generation 992.

„Das Festival of Speed ist wirklich beeindruckend: ein riesengroßes Volksfest für Automobil-Entusiasten und ein Motorsport-Mekka, wie es in Europa kein zweites gibt“, betont Porsche-Werksfahrer Richard Lietz aus Österreich, der den rein elektrischen Versuchsträger in Goodwood pilotiert hat. „Ich kannte den GT4 ePerformance bereits von den Testfahrten. Er ist extrem schnell und es macht sehr viel Spaß, ihn zu fahren – so kann ich mir das elektrisch angetriebene Kundensport-Rennfahrzeug der Zukunft vorstellen Seine Aerodynamik zielt auf Effizienz ab, denn das Auto soll komplette Renndistanzen absolvieren können. Er ist auf der Rundstrecke eher zuhause als auf einer Bergrennstrecke wie hier in Goodwood. Deswegen entspricht eine Fahrzeit von 45,50 Sekunden und Rang zwei in der Gesamtwertung vollauf unseren Erwartungen.“